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Sozialminister schnuppert auf dem Waldeckhof rein

 

Minister LuchaBeeindruckt vom Engagement und vom Käse: Minister Lucha (Mitte)
Foto: Giacinto Carlucci
 
Sozialminister Manfred Lucha besuchte im Rahmen seiner Sommertour den Waldeckhof in Jebenhausen. Begleitet wurde er von Entscheidungsträgern aus Land und Landkreis.

Der von der Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung betriebene Bioland-Hof will Langzeitarbeitslosen zu neuer Hoffnung verhelfen. Wirtschaftlich ist das nicht, wie Geschäftsführerin Karin Woyta betonte. Der Minister war beeindruckt vom Engagement. Er sagte aber auch, dass das Land viel zur Finanzierung beitrage.


Drei Fragen an den Minister:


1 Warum haben Sie ausgerechnet den Waldeckhof in Ihre Sommertour eingebaut?

Manfred Lucha: Weil er ein tolles Beispiel dafür ist, wie eine engagierte Person ein Projekt aufbaut und damit Bedürftigen hilft. Aber ich will natürlich auch schauen, wie die nicht unerheblichen Fördermittel des Landes eingesetzt werden.

2 Was haben Sie an diesem Nachmittag gelernt?

Lucha: Dass das eine die festgefügten Strukturen im sozialen Netz sind, das andere, fast wichtigere, aber sind die Menschen, die engagiert und beseelt hinter einem solchen Projekt stehen und im gesamten regionalen Umfeld fest vernetzt sind. Dann ist vieles möglich.

3 Der Waldeckhof hat ja viele Angebote, von der Tierhaltung bis zur Käserei, was hat Sie am meisten beeindruckt?

Lucha (lacht): Wer mich ansieht, wird kaum zweifeln, dass mich die Herstellung von Essen sehr interessiert – und natürlich Sir Henry, der charmante Esel. Aber im Ernst: Es passt auf diesem Hof einfach alles zusammen.

Quelle: NWZ | WOZ | 03.08.2017