Der Gesellschaft zur Arbeits- und Beschäftigungsförderung brechen wegen der Pandemie im März, April und Mai voraussichtlich 200 000 Euro an Einnahmen weg.
Mehr als 200 Menschen, die normalerweise nur schwer eine Stelle finden, sind derzeit auf dem Waldeckhof im Göppinger Stadtteil Jebenhausen tätig: etwa in der Landwirtschaft und der Molkerei, im Gartenbau oder im Café. Dahinter steht die Staufen- Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaft (SAB), die unter anderem vom Europäischen Sozialfonds, der Arbeitsagentur und dem Jobcenter gefördert wird.
Doch die SAB ist auch auf die Einnahmen aus ihren Projekten angewiesen – und die sind in der Corona-Krise massiv eingebrochen. Das Virus kommt für den Waldeckhof, der auf ein über 20-jähriges Bestehen zurückblicken kann, zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt: „März, April und Mai sind normalerweise die umsatzstärksten Monate“, berichtet Norbert Köngeter vom Katholischen Dekanat Göppingen-Geislingen, einem Gesellschafter der SAB. Er beziffert das Minus einschließlich der temporären Corona-Unterstützungsleistungen auf bis zu 200 000 Euro – vorausgesetzt, dass im Juni alles wieder vollständig läuft.
Den gesamten NWZ-Artikel von Simon Scherrenbacher lesen Sie hier.
Quelle: swp