SAB sammelt 52 000 Euro an Spenden ein. Zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen fehlen aber noch zwischen 100 000 und 120 000 Euro.
Karin Woyta, Geschäftsführerin der Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung (SAB) auf dem Waldeckhof in Göppingen-Jebenhausen, möchte den Spendern einen großen Dank aussprechen: 52 000 Euro sind seit ihrem Aufruf im April zusammengekommen. Das Geld fließt in verschiedene Projekte, um Langzeitarbeitslosen – die ganz besonders unter der Corona-Krise leiden – wieder in eine feste Anstellung zu vermitteln.
Fast 200 Menschen haben vor allem Beträge zwischen 50 und 200 Euro überwiesen. "Darunter waren ganz viele Namen, die ich überhaupt nicht kannte.", freut sich Woyta über den Erfolg, zumal Langzeitarbeitslosigkeit "kein sexy Thema" sei. "Viele haben uns auch durch ihre Einkäufe im Hofladen unterstützt", ergänzt Sascha Lutz vom Diakonischen Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Göppingen, einem Gesellschafter der SAB.
Den gesamten NWZ-Artikel von Simon Scherrenbacher lesen Sie hier.
Quelle: swp